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Ursula Weber: Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n. Chr.
Peroz_Prinz_NPi Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Pērōz, Prinz [wispuhr]

© Dr. Ursula Weber - 09.04.2023 C Seite 1/8

Vorwort Abkürzungsverzeichnis Personenregister Orts- und Sachregister

Griechisches Wörterverzeichnis Karte des Sāsānidenreiches

NPi I: Introduction NPi II a: Main part a NPi II b: Main part b NPi III: Conclusion

ŠKZ I: Genealogie ŠKZ II: Hofstaat Pābags ŠKZ III: Hofstaat Ardašīrs I.

ŠKZ IV: Hofstaat Šābuhrs I. ŠKZ V: Frauen



Pērōz, Prinz [wispuhr]
[NPi II a 4]



B:
NPi: E.Herzfeld. Monument and Inscription of the Early History of the Sasanian Empire. Band 1-2.
Berlin 1924.
H.Humbach/P.O.Skjaervø, The Sassanian Inscription of Paikuli. P. 1-3. Wiesbaden, Teheran, bzw.
Wiesbaden 1978-1983. - [Part 1: Supplement to Herzfeld's Paikuli. Wiesbaden, Teheran 1978. - Part
2: Synoptic Tables. Wiesbaden 1980. - Part 3.1: Restored Text and Translation by P.O.Skjaervø.
Wiesbaden 1983. - Part 3.2: Commentary by P.O.Skjaervø. Wiesbaden 1983].
Engl. Übers.: hier Part 3.1: Restored Text and Translation by P.O.Skjaervø (1983) 27-74.
s. auch die Rezension von W.Sundermann in: Kratylos 28(1983) 82-89.

Neufund von 19 Blöcken der Pāikūlī-Inschrift durch C.G.Cereti und G.Terribili:
C.G.Cereti/G.Terribili, The Middle Persian and Parthian Inscriptions on the Paikuli Tower. New
Blocks and Preliminary Studies. In: Iranica Antiqua 49(2014) 347-412.

C.G.Cereti/G.Terribili, Epigraphic Findings at Paikuli (2018-2019). A Preliminary Study. In: Vicino
Oriente XXVI(2022) 53-75.

NPi1 § 32: mpI C 8,04 [Lücke]; paI c 14,01-15,01: W - prgw[z BR]BYTA = and Pērōz, the prince.

§ 32:
"When We near (...) We arrived in Asōrestān, to this place ... (where) ... this monument has been
made..., then Šābuhr the Hargbed, and Pērōz the Prince, and Narseh the Prince, son of Sāsān, and
Pābag the Bidaxš, and Ardaxšēr the Hazārbed, and Ardaxšēr Surēn, and Ohrmazd Warāz, [and
Warhāndād (?) Lord of Undīgān,] and Kirdēr the Mowbed of Ohrmazd, and [...]z-narseh Kāren, and
Pērōz-Šābuhr2 [...] the first (?) [of the ...?], and Raxš the General, and Ardaxšēr Tahmšābuhr, and
Ādurfarrbay [..., and ...] Secretary of the Finances, and J̌ōygird the Cupbearer, [and] likewise the
Princes and Grandees and Nobles and Householders and Satraps and Accountants (and) Storekeep-
ers (? not Pa) and the remaining Persians and Parthians who were in Asōrestān, Nōdšīrogān3,
Garamīgān and Syārazūr, all together [C.G.Cereti/G.Terribili, ibid. S. 364:] →they came to meet Us,
here in Our presence, where this monument has been built.

1 Ausschnitte der Pāikūlī-Inschrift in englischer Übersetzung von P.O.Skjaervø findet sich in dieser
Prosopographie s. v. →Paikuli-Inschrift I; II a + b; III. - hier Pāikūlī-Inschrift II: Main Part a) §§ 3-32:
→www.dr-ursula-weber.de/Prosopographie/
2 Nach C.G.Cereti/G.Terribili (2014) sind in NPi § 32 zwei neue bisher unbekannte Anhänger König
Narsehs hinzugekommen: Pērōz-Šābuhr [NPi II a 13] und Ādurfarrbay [NPi II a16]; ein dritter schon
bekannter Name konnte ergänzt werden zu Tahmšābuhr [NPi II a 15]. Zur Unterscheidung von dem
schon bekannten Ādur-Farrōbay, König von Mēšān [NPi II b 3], bezeichne ich den neu in das Mitglie-
derverzeichnis aufgenommene Person gleichen Namens mit Ādur-Farrbay [NPi II a 16]. Die neuen
Lesungen sind in grüner Schrift gekennzeichnet.
3 Nach C.G.Cereti/G.Terribili, ibid. (2014) 363 sollte Khūzistān gegen Nōdšīragān ausgetauscht wer-
den.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Pērōz, Prinz [wispuhr]

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P:
Neben dem Prinzen Pērōz4 der Pāikūlī-Inschrift sind uns vier weitere Personen
gleichen Namens durch die Šābuhr-Inschrift bekannt geworden: Prinz →Pērōz [ŠKZ I
15] und →Pērōz [ŠKZ I 27], Sohn des Königs →Šābuhr von Mēšān [ŠKZ I 3]5
→Pērōz aus dem Hause Kārin [ŠKZ III 13] und →Pērōz, den Führer der Reiterei
[ŠKZ IV 12]6.
Zunächst ist es angebracht, auf die historischen Ereignisse des Jahres 293 einzu-
gehen7, in die der hier zu besprechende Prinz Pērōz der Pāikūlī-Inschrift eingebun-
den war. Nach dem Tode →Wahrāms II.8 (293 n.Chr.) entbrannte ein Thronfolge-
streit, der in einen Bürgerkrieg auszuarten drohte. Ausgangspunkt für die Auseinan-
dersetzungen war die Krönung →Wahrāms III.9, der auf Initiative →Wahnāms, Sohn
des Tatrus [NPi II a 2 und II b 2], ohne Wissen des Adels, der höchsten Würdenträ-
ger des Reiches, und der Perser und Parther, im Jahre 293 den Thron des
Sāsānidenreiches bestiegen hatte. Die Krönung Wahrāms III. stieß jedoch bei einem
Teil des Adels und vor allem bei König →Narseh von Armenien10, dem jüngsten
Sohn →Šābuhrs I., auf großen Widerstand. Dass sich Narseh schon von →Wahrām
I.11 273 n.Chr. in der Thronfolge übergangen fühlte, beweist seine "damnatio memo-
riae" am Investiturrelief und an der Inschrift Wahrāms I. in Bīšābuhr (V)12. Narseh sah
Wahrām I. als Usurpator an. Desungeachtet verhielt sich Narseh gegenüber den drei
Wahrāmiden (273-293) stets loyal.
Als aber Wahrām III. nach dem Tode seines Vaters ohne Akklamation des Adels
den Thron bestiegen hatte, bat ein Teil des Adels König Narseh mit eindringlichen
Worten, nach Ērānšahr zu kommen und den Thron seiner Ahnen zu besteigen. Man
muss annehmen, dass Wahrām III. nach Aussage der Histoire Nestorienne13 wohl
nicht für das Amt des šāhān šāh befähigt war. Bestätigt wird diese Annahme durch

4 Zum Namen: Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions pehlevies et parthes (1972) 32a; 60b. -
M.Back, SSI (1978) 247, Nr. 263a. - Ph.Gignoux, Noms propres sassanides en moyen-perse épigra-
phique (1986) 147, Nr. 759. - Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 120. - R.Schmitt, Personennamen in parthi-
schen epigraphischen Quellen (2016) 158, Nr. 351: e. Sohn des Königs von Mēšān, in NPi "Prinz"
(BRBYTʼ) und unter den Würdenträgern genannt, die sich mit Narseh trafen.
5 Prinz Pērōz [ŠKZ I 15] und Pērōz [ŠKZ I 27], Sohn des Königs von Mēšān, gehörten zum engeren
Kreis der sāsānidischen Königsfamilie, für die der Großkönig Šābuhr I. ein Opfer gestiftet hatte und
deren Namen in der Genealogie [ŠKZ I 1 - ŠKZ I 29] der Šābuhr-Inschrift (262 n.Chr.) verzeichnet
sind.
6 Pērōz aus dem Hause der Kāren gehörte zum Hofstaat Ardašīrs I., Pērōz, der Führer der Reiterei
dagegen zum Hofstaat Šābuhrs I.
7 Zum historischen Hintergrund →U.Weber, Narseh, König der Könige von Ērān und Anērān. In: IrAnt
47(2012) 153-302. - →erweiterte, bearbeitete und mit Quellentexten versehene Ausgabe: Leuven
2023 [im Druck].
8 U.Weber, Wahrām II., König der Könige von Ērān und Anērān. In: IrAnt 44(2009) 559-643. - Überar-
beitet und mit Quellen versehen (2022) →www.dr-ursula-weber.de/Prosopographie/ s. v. Wahrām II.
9 U.Weber, Wahrām III., König der Könige von Ērān und Anērān. In: IrAnt 45(2010) 353-394. - Über-
arb. 2018 →www.dr-ursula-weber.de/Prosopographie/ s. v. Wahrām III.
10 →Anm. 7.
11 U.Weber, Wahrām I., König der Könige von Ērān und Anērān (273-276 n.Chr.). In: Festschrift für
Erich Kettenhofen (2008) 171-221. →überarb. 2021 www.dr-ursula-weber.de/Prosopographie/ s. v.
Wahrām I.
12 D.N.MacKenzie, The Inscription. In: G.Herrmann, The Sasanian Rock Reliefs at Bishapur: Part 2:
Bishapur V, The Investiture of Bahram I. Berlin (1981) 14-17.(Iranische Denkmäler, Lfg. 10 enthaltend
Reihe II, Iranische Felsreliefs F.). - G.Herrmann, ibid. (1981) 18f.
13 Histoire Nestorienne (Chronique de Séert). I(1908) 254: "Il était faible de corps et sujet à toutes les
maladies".
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Pērōz, Prinz [wispuhr]

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den § 11 der Narseh-Inschrift, als ein Teil der Adelspartei sich fragt, ob Wahrām III.
wohl befähigt sei, Ērānšahr zum Wohlergehen des Landes zu regieren14.
Anführer der Partei Wahrāms III. war Wahnām, Sohn des Tatrus, der vermutlich
schon zu Lebzeiten Wahrāms II. ein hoher Würdenträger mit beträchtlichen Machtbe-
fugnissen am sāsānidischen Königshof gewesen sein muss. Abgesehen von seiner
Rolle als Königsmacher liegen keine Hinweise zu seiner Herkunft, seiner Stellung
und seiner Tätigkeit am sāsānidischen Königshof vor.
Sicherlich kann man nicht ausschließen, dass König Narseh ganz bewusst
Wahnāms Titel weggelassen hat. Er wollte ihn vor der Nachwelt nicht als den mäch-
tigen Mann bei Hofe vorstellen, der er mit großer Sicherheit gewesen sein muss.
Auf der Gegenseite stand König Narseh, unterstützt von den höchsten Würdenträ-
gern des Reiches, die ihm wohl schon bei ihrem ersten Treffen am Pass von Pāikūlī
(Abb. 1) die Großkönigswürde angetragen hatten. Vermutlich kam es nur zu Trup-
penkonzentrationen zwischen den verfeindeten Parteien. Von entscheidenden
Schlachten finden sich in der Pāikūlī-Inschrift keine Hinweise. Dass die Thronstreitig-
keiten zugunsten Narsehs ausgingen, lag wohl entscheidend an einem Stimmungs-
wechsel innerhalb der Truppen Wahrāms III. Ein Teil seiner Truppen fiel von ihm ab
und ergab sich dem Narseh. Als sich die Niederlage der Partei Wahrāms III. ab-
zeichnete, unterwarf er sich seinem Großonkel Narseh und verzichtete auf seinen
Thronanspruch, indem er sich seiner Krone, seiner großköniglichen Insignie entledig-
te15. Auch Wahnām verzichtete im Hinblick auf die Erfolglosigkeit seiner Unterneh-
mungen auf Kampfhandlungen. Nach der Bestrafung der Anführer rief Narseh eine
Adelsversammlung ein und unterwarf sich dem seit Ardašīr I. üblichen Ritual der Kö-
nigswahl16.
Prinz Pērōz der Pāikūlī-Inschrift, der allein in der zweiten großen Personenliste (§
32) der Würdenträger auf Rang zwei seinen Platz gefunden hatte, gehörte im Kampf
um die Thronfolge offensichtlich zu den Anhängern König Narsehs von Armenien. Es
ist aber auffällig, dass sein Name nicht schon in der ersten Liste (§ 16) vor dem Prin-
zen →Narseh, Sohn des Sāsān [NPi II a 5], auftaucht.
Aus der zweiten Personenliste geht eindeutig hervor, dass Prinz Pērōz protokolla-
risch gesehen ranghöher war als Prinz Narseh und wohl in einem näheren verwandt-
schaftlichen Verhältnis zum Großkönig stand. Mit Recht hielten H.Humbach und
P.O.Skjaervø eine Identifizierung dieses Prinzen Pērōz mit →Pērōz [ŠKZ I 27], dem
jüngsten Sohn König Šābuhrs von Mēšān17 und Enkelsohn Šābuhrs I., für wahr-
scheinlich. Auch der zeitliche Abstand von ca. 30 Jahren, der zwischen beiden gro-
ßen Staatsinschriften, der Šābuhr- und der Narseh-Inschrift liegt, rechtfertigt diese
Vermutung. Dagegen dürfte der Prinz Pērōz der Šābuhr-Inschrift auf Rang 15 der
Genealogie - vermutlich ein Bruder des Großkönigs - wegen seines Alters aus zeitli-

14 P.O.Skjaervø, NPi 3.1(1983) 31, § 11: "[...] the King of Sakas [... if ?] he is able to govern the affairs
of the Persians and to give an answer to the enemies and not..."
15 H.Humbach/P.O.Skjaervø, NPi 3.1(1983) 51f., § 51.
16 U.Weber/J.Wiesehöfer, König Narsehs Herrschaftsverständnis. In: Commutatio et contentio. Studies
in the Late Roman, Sasanian and Early Islamic Near East. In Memory of Z.Rubin (2010) 89-132.
17 Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang der Hinweis auf →Ādur-Farrōbay, König von Mēšān,
der nach der Inschrift von Pāikūlī auf der gegnerischen Seite des Prinzen Pērōz stand. Unter der Vo-
raussetzung, dass die Identifizierung der oben erwähnten Prinzen gleichen Namens der Realität ent-
spricht, dann hätten sich in diesem Krieg Pērōz, der Sohn Šābuhrs, des ehemaligen Königs von
Mēšān, und der derzeitige König von Mēšān Ādur-Farrōbay feindlich gegenübergestanden. - Zu Ādur-
Farrōbay s. H.Humbach/P.O.Skjaervø, NPi 3.1(1983) 44ff. und M.Schuol, Die Charakene. Stuttgart
(2000) 161.(Oriens et Occidens.1.)
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Pērōz, Prinz [wispuhr]

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chen Gründen für eine Identifizierung mit dem Pērōz der Pāikūlī-Inschrift nicht mehr
in Frage kommen.
Hält man aber die Identifizierung der beiden Gelehrten, H.Humbach und
P.O.Skjaervø für gerechtfertigt, so ergibt sich ein aufschlussreiches Bündnis zwi-
schen dem Neffen, Prinz Pērōz [NPi II a 4], und seinem Onkel, König Narseh von
Armenien. Danach hätte dieser Prinz Pērōz als Angehöriger der Familie des Sāsān,
des Dynastiegründers, seinen Onkel Narseh, König von Armenien [= Bruder des Kö-
nigs von Mēšān], im Thronfolgestreit gegen den dritten König der Wahrām-Familie
tatkräftig unterstützt.
Nach dem Zeugnis der Pāikūlī-Inschrift nahm Prinz Pērōz an dem entscheidenden
Treffen zwischen Narseh, der Adelspartei und vielen Persern und Parthern am Pass
von Pāikūlī teil. An diesem denkwürdigen Ort Xāyān ī Nīkātrā, in der Nähe des Pas-
ses, formierte sich der Widerstand gegen Wahrām III.; hier entstanden die Pläne für
militärische Gegenmaßnahmen und hier trugen Narsehs Anhänger ihm wohl zum
ersten Male die Großkönigswürde an.



Abb. 1: Lage des Passes von Pāikūlī
und des Ortes Hāyān ī Nīkātrā18


18 Zur geographischen Lage von Pāikūlī s. E.Kettenhofen, Tirdād und die Inschrift von Paikuli. Kritik
der Quellen zur Geschichte Armeniens im späten 3. und frühen 4. Jh. n. Chr. (1995) 1-3; Abb. 1. - id.,
Das Sāsānidenreich. 1993. (TAVO - Karte B VI 3).
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
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Personenlisten der Pāikūlī-Inschrift19 20

§ 16: 8 Personen § 32: 16 Personen
1. Šābuhr the Hargbed 1. Šābuhr the Hargbed [NPi II a 3]
2. and Narseh the Prince, son of
Sāsān
2. and Pērōz the Prince [NPi II a 4]
3. [and] Pābag the bidaxš 3. and Narseh the Prince, son of Sāsān [NPi II a 5]
4. and Ardašīr the Hazārbed 4. and Pābag the bidaxš [NPi II a 6]
5. and Raxš the General 5. and Ardašīr the Hazārbed [NPi II a 7]
6. and Ardašīr [Surēn] 6. and Ardašīr Surēn [NPi II a 8]
7. and Ohrmazd Warāz 7. and Ohrmazd Warāz [NPi II a 9]
8. (and) fr (?), Lord von Undīgān 8. (and) *Warhāndād (?), Lord von
Undīgān
[NPi II a 10]
9. and Kirdēr the Mowbed of Ohrmazd [NPi II a 11]
10. and [...]z-narseh Kāren [NPI II a 12]
11. and Pērōz-Šābuhr [NPi II a 13]
12. and Raxš the General [NPi II a 14]
13. and Ardašīr Tahmšābuhr [NPi II a 15]
14. and Ādur-Farrbay [= Ādur-Farrōbay] [NPi II a 16]
15. [..., and...] Secretary of Finances [NPi II a 17]
16. and J̌ōygird the Cupbearer [NPi II a 18]

§§ 33-62: 8 Personen §§ 63-91: keine Personen
1. Wahrām, King of Sakas [NPi II b 1]
2. Wahnām, son of Tatrus [NPi II b 2]
3. Ādur-Farrōbay, King of Mēšān [NPi II b 3]
4. Ardašīr the Hazārbed [NPi II b 4]
5. Warhāndād (?), Lord von Undīgān [NPi II b 5]
6. Narseh (?) ī Abzūd-xwarrah [NPi II b 6]
7. Narseh ZY Bayšābuhr [NPi II b 7]
8. Bay-Šābuhr, the Landholder [NPi II b 8]
§ 92: 22 Personen § 93: 16 Personen
1. And the King of Kušān [NPi III 1] 1. and king Pakur Nāhubed of Dahestān [NPi III 22]
2. [and]rān [...] Aspnay (?) [NPi III 2] 2. and Razmāgōy Šambīdagān [NPi III 23]
3. and the King of Xwārizm [NPi III 3] 3. [and ...] Satārap Lord of Dumbāwand [NPi III 24]
4. and D/Zāmadīgp[utr ?] the [...]bed
of Kwšd'n
[NPi III 4] 4. and Razmāgōy Lord of Sāxwal (?) [NPi III 25]
5. and Pgrgmbk [...]bly [NPi III 5] 5. [and] Pūrāsmān Lord of Mūgān [NPi III 26]
6. and Warāz-(...) of Rāmān [NPi III 5a] 6. Bād Lord of Zōrad (?) [NPi III 27]
7. and Sēd (?) the Šyk'n of Harēw [NPi III 6] 7. and Mihrxwāst Lord of Borsip (?) [NPi III 28]
8. and Pāk Mehmān [NPi III 7] 8. and Zanāygān [Lord ?] of [...]'ldp [NPi III 29]
9. and Birwān Špandwardān [NPi III 8] 9. and Kwl' [...], ..., [NPi III 30]
10. and the King of Pāradān [NPi III 9] 10. and Warahrām Lord of Mošk [NPi III 31]
11. and King Rāzgurd [NPi III 10] 11. and Narseh Lord of Antioch [NPi III 32]
12. and King Pndplnk [NPi III 11] 12. and the Lord of Lāšom [NPi III 33]
13. and the King of Makurān [NPi III 12] 13. and Wld.y Lord of Čš [NPi III 34]
14. and the King of Tūrān [NPi III 13] 14. and the Lord [of ...] [NPi III 35]
15. [and] the King [..., [NPi III 14] 15. and Xradǰōy Lord of Lāk/Anzān (?) [NPi III 36]
16. and] the King of
[Gur]gān/[Balāsa]gān
[NPi III 15] 16. and Mālux King of Aštbwn'n [NPi III 37]
17. and the King of Mskyt'n [NPi III 16]
18. and the King of Iberia [NPi III 17]
19. and the King of Sigān [NPi III 18]
20. and King Tirdād [NPi III 19]
21. and Amru King of the Lahmids [NPi III 20]
22. and Amru king of the Abgars (?) [NPi III 21]

Abb. 2: 1. und 2. Personenliste der Pāikūlī-Inschrift: §§ 16 und 32 im Vergleich:
Anhängerschaft König Narsehs

19 Nach H. Humbach/P.O. Skjaervø, NPi 3.1(1983) §§ 16; 32; 33-62; 92-93. - C.G. Cereti/G. Terribili,
The Middle Persian and Parthian Inscriptions on the Paikuli Tower. New Blocks and Preliminary Stu-
dies. In: Iranica Antiqua 49(2014) 347-412 [in grüner Schrift].
20 Neufunde für die Pāikūlī-Inschrift vom Jahre 2022: C.G.Cereti, Epigraphic Findings at Paikuli (2018-
2019). A preliminary Study. In: Vicino Oriente XXVI(2022) 53-75; hier 69 § 92 und 93 [blau gedruckt].
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Pērōz, Prinz [wispuhr]

© Dr. Ursula Weber - 09.04.2023 C Seite 6/8

L:
Quellen:
ŠKZ: M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften [SSI]. Leiden, Téhéran 1978.(Acta Iranica.18.) -
Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). Band 1-2. London
1999.(Corpus Inscriptionum Iranicarum. P. III,1,1,1-2.)

NPi: E.Herzfeld, Paikuli. Monument and Inscription of the Early History of the Sasanian Empire. Bd 1-
2. Berlin 1924.
H.Humbach/P.O.Skjaervø, The Sassanian Inscription of Paikuli [NPi]. P. 1-3. Wiesbaden, Teheran
1978-1983. - [Part 1: Supplement to Herzfeld's Paikuli. Wiesbaden, Teheran 1978. - Part 2: Synoptic
Tables. Wiesbaden 1980. - Part 3.1: Restored Text and Translation by P.O.Skjaervø. Wiesbaden
1983. - Part 3.2: Commentary by P.O.Skjaervø. Wiesbaden 1983].
Engl. Übers.: hier Part 3.1: Restored Text and Translation by P.O.Skjaervø (1983) 27-74.
Rezension von W.Sundermann in: Kratylos 28(1983) 82-89.

Neue Inschriftenfunde
Neufund von 19 Blöcken der Pāikūlī-Inschrift
C.G.Cereti/G.Terribili, The Middle Persian and Parthian Inscriptions on the Paikuli Tower. New
Blocks and Preliminary Studies. In: Iranica Antiqua 49(2014) 347-412.
C.G.Cereti, G.Terribili, Epigraphic Findings at Paikuli (2018-2019). A Preliminary Study. In: Vicino
Oriente XXVI(2022) 53-75.


Name und Titel:
F.Justi, Iranisches Namenbuch. Marburg (1895) 247-251. - Repr. Hildesheim 1963 und 1976. -
W.B.Henning, Das Verbum des Mittelpersischen der Turfanfragmente. In: Zeitschrift für Indologie und
Iranistik 9(1933) 158-253; hier 228. - Ebenf. abgedr. in: Selected Papers. Band 1. Téhéran-Liège
(1977) 65-160; hier 135.(Acta Iranica.14.)(Hommages et Opera Minora.V.) - E.Benveniste, Titres et
noms propres en iranien ancien. Paris (1966) 22-26.(Travaux de l'Institut d'Études Iraniennes de
l'Univ. de Paris.1.) - Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions pehlevies et parthes. London (1972) 32a;
60b.(Corpus Inscriptionum Iranicarum. Supplementary Series.I.) - M.Back, Die sassanidischen
Staatsinschriften [SSI]. Leiden, Téhéran (1978) 15, Nr. 34; 247, Nr. 263a. (Acta Iranica.18.) -
Ph.Gignoux, Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique. Wien (1986) 147, Nr.
759.(Iranisches Personennamenbuch.II,2.) - Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der
Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). London 2(1999) 119-120 und Anm. 201[Titel]; 120 [Name].(Corpus Inscripti-
onum Iranicarum. P. III, 1,1, 2.).

Geschichte:
G.Hoffmann, Auszüge aus Syrischen Akten persischer Märtyrer, übers. und durch Untersuchungen
zur historischen Topographie erläutert. Leipzig 1880.(Abhandlungen für die Kunde des Morgenlan-
des.VII,3.) - W.B.Henning, A Farewell to the Khagan of the Aq-Aqatärān. In: Bulletin of the School of
Oriental and African Studies 14(1952) 501-521. - Ebenf. abgedr. in: W.B.Henning, Selected Papers.
Band 2. Leiden (1977) 387-408.(Acta Iranica.15.)(Hommages et Opera Minora.VI.). - V.Popp(I-III)/
H.Humbach(IV), Die Paikuli-Inschrift im Jahre 1971. In: Baghdader Mitteilungen 6(1973) 99-109. -
U.Weber, Wahrām I., König der Könige von Ērān und Anērān (273-276 n.Chr.). In: Festschrift für Erich
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