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Ursula Weber: Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n. Chr.
Narseh_Prinz_Sasans Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Narseh, Prinz [wispuhr], Sohn des Sāsān

© Dr. Ursula Weber - 25.02.2023 C Seite 1/4

Vorwort Abkürzungsverzeichnis Personenregister Orts- und Sachregister

Griechisches Wörterverzeichnis Karte des Sāsānidenreiches

NPi I: Introduction NPi II a: Main part a NPi II b: Main part b NPi III: Conclusion

ŠKZ I: Genealogie ŠKZ II: Hofstaat Pābags ŠKZ III: Hofstaat Ardašīrs I.

ŠKZ IV: Hofstaat Šābuhrs I. ŠKZ V: Frauen


Narseh, Prinz [wispuhr], Sohn des Sāsān
[NPi II a 5]



B:
NPi1 § 16: mpI B 12,01-13,01: W nlsh[y Z]Y B(L)BYTA ZY s[ʼsʼnkn; paI a 17,05: W nrysh[w --------------
-------------]; § 32: mpI 9,04-10,04 [------------ BLBYT]A ZY sʼ(sʼnk)n; paI c 15,01-c 1,02: W nryshw
B[RBYTA] <-> sʼsnkn. - Übers.: And Narseh the Prince, son of Sāsān.

P:
Prinz Narseh2, Sohn Sāsāns3, ist allein durch die ca. 293 n.Chr. gesetzte Pāikūlī-
Inschrift bekannt geworden. Diese Inschrift berichtet als einzige Quelle von den
schweren Auseinandersetzungen im Sāsānidenreich um die Nachfolge →Wahrāms
II.4. Gleichzeitig spiegelt sie auch die innere Zerrissenheit des Reiches wider, die
sowohl den Adel als auch das sāsānidische Königshaus in zwei Lager spaltete5.
Ausgangspunkt für die Auseinandersetzungen war die Krönung →Wahrāms III.,
der auf Initiative →Wahnāms, Sohn des Tatrus [NPi II a 2 und II b 2], ohne Wissen
des Adels, der höchsten Würdenträger des Reiches und der Perser und Parther, im
Jahre 293 n.Chr. den Thron des Sāsānidenreiches bestiegen hatte. Die Krönung

1 Der vollständige Text der Pāikūlī-Inschrift in der englischen Übersetzung von P.O.Skjaervø findet sich
in dieser Prosopographie s.v. → Personenlisten der Šābuhr- und der Pāikūlī-Inschrift
Durch den Fund von 106 neuen Inschriftenfragmenten konnten viele Lücken der stark beschädigten
Pāikūlī-Inschrift gefüllt werden. In grüner Schrift sind die neuen Lesungen, die von C.G.Cereti und
G.Terribili im Jahre 2014 veröffentlicht wurden, in die bestehende Textedition eingesetzt worden:
C.G.Cereti/G.Terribili, The Middle Persian and Parthian Inscriptions on the Paikuli Tower. New Blocks
and Preliminary Studies. In: IrAnt 49(2014) 347-412.
2 F.Justi, Iranisches Namenbuch (1895) 221-225. - Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions pehlevies
et parthes (1972) 30 a-b; 59a. - M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften [SSI] (1978) 237, Nr.
228a. - Ph.Gignoux, Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique (1986) 134, Nr. 678. -
Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ) 2(1999) 110 Anm. 182.
- R.Schmitt, Personennamen in parthischen epigraphischen Quellen. Wien (2016) 145f., Nr. 315: o.
Prinz, Sohn eines (unbekannten) sʼsn /Sāsān/ (433.k).
3 F.Justi, ibid. (1895) 291. - Ph.Gignoux, ibid. (1972) 33a; 63a. - M.Back, ibid. (1978) 256, Nr. 300a. -
Ph.Gignoux, ibid. (1986) 156f., Nr. 827. - Ph.Huyse, ibid. (1999) 115. - R.Schmitt, ibid. (2016) 189f.,
Nr. 433.k. (1972) 33a; 63a.
4 U.Weber, Wahrām II., König der Könige von Ērān und Anērān. In: IrAnt 44(2009) 559-643. - →die
überarb., erweiterte und mit Quellentexten versehene Version von 2022 www.dr-ursula-
weber.de/prosopographie
5 Zur historischen Situation des Jahres 293 n.Chr. s. U.Weber, Wahrām III., König von Ērān und
Anērān. In: IrAnt 45(2010) 353-394. - →Narseh, König der Könige des Sāsānidenreiches im Druck
2023: Acta Iranica.63.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Narseh, Prinz [wispuhr], Sohn des Sāsān

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Wahrāms III. stieß jedoch bei einem Teil des Adels und vor allem bei König →Narseh
von Armenien, der schon von →Wahrām I.6 273 n.Chr. in der Thronfolge übergangen
worden war, auf großen Widerstand und drohte in einen Bürgerkrieg auszuarten.
Dass Narseh sich in der Tat in der Thronfolge übergangen fühlte, beweist seine
"damnatio memoriae" am Investiturrelief7 und an der Inschrift Wahrāms I. in Bīšābuhr
(V). Narseh sah Wahrām I. als Usurpator an. Desungeachtet verhielt sich König Nar-
seh gegenüber den Herrschern der Wahrām-Familie jedoch stets loyal. Als aber nach
dem Tode Wahrāms II. ein Teil des Adels König Narseh mit eindringlichen Worten
bat, nach Ērānšahr zu kommen und den Thron der Ahnen zu besteigen, ging Narseh
auf ihr Bittgesuch ein. Zunächst kam es jedoch zum Aufmarsch der feindlichen Trup-
pen. Anführer der Partei Wahrāms III. war Wahnām, Sohn des Tatrus, der vermutlich
schon zu Lebzeiten Wahrāms II. ein hoher Würdenträger mit beträchtlichen Machtbe-
fugnissen am sāsānidischen Königshof gewesen sein muss. Auf der Gegenseite
stand König Narseh, unterstützt von den höchsten Würdenträgern des Reiches, die
ihm schon bei ihrem ersten Treffen am Pass von Pāikūlī, an dem Ort Xāyān ī Nīkātrā
(Abb. 1)8, die Großkönigswürde angeboten hatten.
Dass die Thronstreitigkeiten zugunsten Narsehs ausgingen, lag wohl entscheidend
an einem Stimmungswechsel innerhalb der Truppen Wahrāms III. Ein Teil seiner
Truppen fiel von ihm ab und ergab sich dem Narseh. Als seine Niederlage abzuse-
hen war, unterwarf sich Wahrām III. seinem Großonkel Narseh und verzichtete auf
seinen Thronanspruch9. Ebenso gab auch Wahnām im Hinblick auf die Erfolglosig-
keit seiner Unternehmungen den Kampf auf. Nach der Bestrafung der gegnerischen
Partei berief König Narseh eine Adelsversammlung ein, um sich einer seit Ardašīr I.
üblichen Königswahl zu stellen. In Erinnerung an das denkwürdige Treffen in Xāyān ī
Nīkātrā ließ Narseh die Pāikūlī-Inschrift setzen. Narsehs Absicht war es, in dieser
Inschrift alle Ereignisse der Auseinandersetzungen offen darzulegen und auch über
seine Königswahl zu berichten. Von daher ist die Pāikūlī-Inschrift als Rechenschafts-
bericht und gleichzeitig als Legitimationsschrift für König Narsehs Aufstieg zum
šāhān šāh des Sāsānidenreiches zu bewerten10. Desungeachtet ist zu berücksichti-
gen, dass deren Schilderungen allein aus Narsehs Sicht geschrieben sind.
Es stellt sich die Frage, welche Rolle Prinz Narseh, Sohn des Sāsān, im Thronfol-
gestreit des Jahres 293 gespielt hat. Prinz Narsehs Stellung in den beiden Personen-
listen der Pāikūlī-Inschrift (§§ 16 und 32), der Aufzählung der Narseh-Anhänger, an
erster bzw. an zweiter Stelle hinter dem argbed →Šābuhr [NPi II a 3], ist protokolla-
risch gesehen als herausragend anzusehen. Ferner beweist Narsehs Titel, das Ara-
mäogramm BRBYTA, seinen hohen Rang und die Zugehörigkeit zum engeren Kreis
der großköniglichen Familie. Aufschlussreich ist aber, dass Prinz Narseh in der zwei-

6 U.Weber, Wahrām I., König der Könige von Ērān und Anērān (273-276 n.Chr.). In: Festschrift für
E.Kettenhofen (2008) 171-221. - →Überarb., erweiterte und mit Quellentexten versehene Version in:
www.dr-ursula-weber.de/prosopographie
7 G.Herrmann, The Sasanian Rock Reliefs at Bishapur: Part 2: hier Bishapur V: The Investiture of
Bahram I. Berlin (1981) 18f.
8 Es ist das Verdienst W.B.Hennings [A Farewell to the Khagan of the Aq-Aqatärān. In: BSOAS
14(1952) 501-521; hier 519f.], diesen Ortsnamen richtig rekonstruiert und gelesen zu haben (520): "
...one will inevitably restore (N)[Y]DKTLʼ
Y] or (N)[Y]DKTLʼ[N] and identify Hāyān īg N. with Nīqātōr-
Āwānā (Syriac Nyqṭwr-ʼwnʼ), a place of unknown situation within the confines of the Nestorian metro-
polity of Bē Garmai, to which Paikuli and its neighbourhood belonged, see G.Hoffmann, Auszüge aus
Syrischen Akten persischer Märtyrer, pp. 48 (n. 417), 277". - V.Popp(I-III)/H.Humbach(IV), Die Paikuli-
Inschrift im Jahre 1971. In: Baghdader Mitteilungen 6(1973) 99-109.
9 H.Humbach/P.O.Skjaervø, NPi 3.1(1983) 51f., § 51.
10 U.Weber/J.Wiesehöfer, König Narsehs Herrschaftsverständnis. In: Commutatio et contentio. Studies
in the late Roman, Sasanian and early Islamic Near East. In Memory of Z.Rubin (2010) 89-132.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Narseh, Prinz [wispuhr], Sohn des Sāsān

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ten Liste dem Prinzen →Pērōz [NPi II a 4], der in der ersten Aufzählung nicht ge-
nannt ist, den Vortritt lassen muss. Nach heutigem Erkenntnisstand ist es nicht aus-
geschlossen, dass sowohl der argbed Šābuhr als auch Prinz →Pērōz als Söhne11
König →Šābuhrs von Mēšān und von daher als Neffen des Königs Narseh von Ar-
menien anzusehen sind. Falls diese Annahme der Realität entspricht, hätte sich Kö-
nig Narseh im Thronfolgestreit auf die Unterstützung seiner Neffen aus dem ehema-
ligen Königshaus von Mēšān verlassen können. Die Herrschaft über Mēšān war wohl
schon unter Wahrām I. an →Ādur-Farrōbay [NPi II b 3], den späteren Anhänger
Wahrāms III., verlorengegangen.
Ein weiteres entscheidendes Merkmal der Person des Prinzen Narseh ist sein
Patronymikon, das ihn als Sohn Sāsāns beschreibt. Wer aber ist dieser Sāsān? Zwei
Prinzen können als Vater des Narseh in Frage kommen. Diese sind durch die
Šābuhr-Inschrift bekannt und weisen im Hofstaat →Šābuhrs I. auf den Rängen sechs
und sieben eine ausgesuchte Plazierung auf: →Sāsān, Prinz, der (im Hause)
Farragān Erzogene [ŠKZ IV 6] und →Sāsān, Prinz, der (im Hause) Kadugān Erzoge-
ne [ŠKZ IV 7]. Beide Prinzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie außerhalb ihres
Elternhauses bei den Familien der Farragān und Kadugān erzogen wurden, wie es
bei Nachkommen aus königlicher Familie in Iran Tradition war. Welcher der beiden
Prinzen der Vater des Narseh sein könnte, lässt sich leider nicht klären. Der zeitliche
Abstand von ca. 30 Jahren, der zwischen der Aufstellung der Šābuhr- und Pāikūlī-
Inschrift liegt, und auch die Zugehörigkeit zur großköniglichen Familie dürften für eine
verwandtschaftliche Beziehung zwischen Narseh und den beiden Prinzen sprechen.

L:
Quellen:
NPi: E.Herzfeld, Paikuli. Monument and Inscription of the Early History of the Sassanian Empire. Bd.
1-2. Berlin 1924. - H.Humbach/P.O.Skjaervø, The Sassanian Inscription of Paikuli [NPi]. P. 1-3.
Wiesbaden, Teheran 1978-1983. - [Part 1: Supplement to Herzfeld's Paikuli. Wiesbaden, Teheran
1978. - Part 2: Synoptic Tables. Wiesbaden 1980. - Part 3.1: Restored Text and Translation by
P.O.Skjaervø. Wiesbaden 1983. - Part 3.2: Commentary by P.O.Skjaervø. Wiesbaden 1983].
Durch den Fund von 106 neuen Inschriftenfragmenten konnten viele Lücken der stark beschädigten
Pāikūlī-Inschrift gefüllt werden. In grüner Schrift sind die neuen Lesungen, die von C.G.Cereti und
G.Terribili im Jahre 2014 veröffentlicht wurden, in die bestehende Textedition eingesetzt worden:
→C.G.Cereti/G.Terribili, The Middle Persian and Parthian Inscriptions on the Paikuli Tower. New
Blocks and Preliminary Studies. In: IrAnt 49(2014) 347-412.
Engl. Übers.: hier Part 3.1: Restored Text and Translation by P.O.Skjaervø (1983) 27-74. - Rezensi-
on von W.Sundermann in: Kratylos 28(1983) 82-89.

ŠKZ: M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften (SSI). Leiden, Téhéran 1978. (Acta Iranica.18.) -
Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). Bd 1-2. London 1999.
(Corpus Inscriptionum Iranicarum.P. III, 1,1,1-2.)

Name:
Personenname:
E.Benveniste, Titres et noms propres en iranien ancien. Paris (1966) 23-25. (Travaux de l'Institut
d'Études Iraniennes de l'Université de Paris.1.) - Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions pehlevies et
parthes. London (1972) 30 a-b; 59a.(Corpus Inscriptionum Iranicarum. Supplementary Series.I.)
M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften (SSI). Leiden, Téhéran (1978) 237, Nr. 228a.(Acta Ira-
nica.18.) - Ph.Gignoux, Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique. Wien (1986) 134,
Nr. 678.(Iranisches Personennamenbuch.II,2.) - Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an
der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). Bd 2. London (1999) 110 Anm. 182.(Corpus Inscriptionum Iranicarum. P.
III, 1,1,2.) - R.Schmitt, Personennamen in parthischen epigraphischen Quellen. Wien (2016) 145f.,

11 →Personenlisten der Pāikūlī-Inschrift und der Šābuhr-Inschrift: NPi II (§§ 16 und 32) und ŠKZ I
(Genealogie Šābuhrs I.) - H.Humbach/P.O.Skjaervø [NPi 3.2(1983) 44] hielten es für wahrscheinlich,
dass der hargbed Šābuhr und Prinz Pērōz als Söhne des Königs Šābuhr von Mēšān anzusehen sind.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Narseh, Prinz [wispuhr], Sohn des Sāsān

© Dr. Ursula Weber - 25.02.2023 C Seite 4/4
Nr. 315: o. Prinz, Sohn eines (unbekannten) sʼsn /Sāsān/ (433.k).(Iranisches Personennamen-
buch.II,5.) (Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Kl. 881.)
(Iranische Onomastik.15.)

Patronymikon:
Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions pehlevies et parthes. London (1972) 33a; 63a.(Corpus In-
scriptionum Iranicarum. Supplementary Series.I.) - M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften
(SSI). Leiden, Téhéran (1978) 256, Nr. 300a.(Acta Iranica.18.) - Ph. Gignoux, Noms propres sassa-
nides en moyen-perse épigraphique. Wien (1986) 156f., Nr. 827.(Iranisches Personennamen-
buch.II,2.) - Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). Bd 2.
London (1999) 115.(Corpus Inscriptionum Iranicarum. P. III, 1,1,2.) - R.Schmitt, Personennamen in
parthischen epigraphischen Quellen. Wien (2016) 189f., Nr. 433: k. Sāsān, Vater eines (nicht weiter-
identifizierbaren) Prinzen (BRBYTʼ) nryshw /Narseh/ (315.o).(Iranisches Personennamenbuch.II,5.)
(Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Kl. 881.)(Iranische
Onomastik.15.)

Titel:
E.Benveniste, Titres et noms propres en iranien ancien. Paris (1966) 23-25. (Travaux de l'Institut
d'Études Iraniennes de l'Université de Paris.1.) - Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an
der Kaʻba-i Zardušt (ŠKZ). Bd 2. London (1999) 119f.

Geschichte:
G.Hoffmann, Auszüge aus Syrischen Akten persischer Märtyrer, übers. und durch Untersuchungen
zur historischen Topographie erläutert. Leipzig 1880.(Abhandlungen für die Kunde des Morgenlan-
des.VII,3.) - W.B.Henning, A Farewell to the Khagan of the Aq-Aqatärān. In: Bulletin of the School of
Oriental and African Studies 14(1952) 501-521. - Ebenf. abgedr. in: Selected Papers. Band 2. Leiden,
Téhéran (1977) 387-408.(Acta Iranica.15.). - V.Popp(I-III)/H.Humbach(IV), Die Paikuli-Inschrift im
Jahre 1971. In: Bagdader Mitteilungen 6(1973) 99-109. - G.Herrmann, The Sasanian Rock Reliefs at
Bishapur: Part 2: Bishapur IV, Bahram II Receiving a Delegation; Bishapur V, The Investiture of Bahr-
am I; Bishapur VI, The Enthroned King. Drawings by R.Howell. Berlin 1981.(Iranische Denkmäler, Lfg.
10 enthaltend Reihe II: Iranische Felsreliefs F.) - U.Weber, Wahrām I., König der Könige von Ērān
und Anērān (273-276 n.Chr.). In: Festschrift für E.Kettenhofen. Hrsg. von O.Tabibzadeh und
T.Daryaee. Teheran (2008) 171-221. (Iranistik. Deutschsprachige Zeitschrift für iranistische Studien.
5,1-2[2006-2007]). - Überarb., erweiterte und mit Quellentexten versehene Aufl. 2021: www.dr-ursula-
weber.de/prosopographie - ead., Wahrām II., König der Könige von Ērān und Anērān. In: Iranica An-
tiqua 44(2009) 559-643. - Überarb., erweiterte und mit Quellentexten versehene Aufl. www.dr-ursula-
weber.de/prosopographie - ead., Wahrām III., König der Könige von Ērān und Anērān. In: Iranica
Antiqua 45(2010) 353-394. - ead., König Narsehs Herrschaftsverständnis. In: Commutatio et conten-
tio. Studies in the Late Roman, Sasanian and Early Islamic Near East. In Memory of Z.Rubin. Ed. by
H.Börm und J.Wiesehöfer. Düsseldorf (2010) 89-132.(Reihe Geschichte.3.) - ead., Narseh, König der
Könige von Ērān und Anērān. In: Iranica Antiqua 47(2012) 153-302. - Überarbeitete, erweiterte und
mit Quellentexten versehene Aufl. im Druck →Acta Iranica 63(2023).