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Ursula Weber: Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n. Chr.
Denag_Koenigin_Meshan Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Dēnag, Königin [bāmbišn] von Mēšān

© Dr. Ursula Weber - 22.08.2022 C Seite 1/4

Vorwort Abkürzungsverzeichnis Personenregister Orts- und Sachregister

Griechisches Wörterverzeichnis Karte des Sāsānidenreiches

NPi I: Introduction NPi II a: Main part a NPi II b: Main part b NPi III: Conclusion

ŠKZ I: Genealogie ŠKZ II: Hofstaat Pābags ŠKZ III: Hofstaat Ardašīrs I.

ŠKZ IV: Hofstaat Šābuhrs I. ŠKZ V: Frauen


Dēnag, Königin [bāmbišn] von Mēšān,
die "dastgerd" des Šābuhr
[ŠKZ IV 3]


B:
ŠKZ: mpI 30: dynky ZY myšʼn MLKTA dstklt šhpwhry = Dēnag ī Mēšān bāmbišn, dastgerd Šābuhr;
paI 25: dynkyE myšn MLKTE dstkrt šhypwhr = Dēnag Mēšān bāmbišn, dastgerd Šābuhr; grI 60:
A A    Übers.: mp. und pa.: Dēnag, die Königin von
Mēšān, die "dastgerd" des Šābuhr; gr.: Dēnag, (die) Königin (der) Mesener, Šābuhrs "dastgerd".


P:
Die Königin1 Dēnag2 von Mēšān, die "dastgerd" des Šābuhr, gehört zu jenen 16
Frauen, die →Šābuhr I. für wert hielt, sie in seinen Rechenschaftsbericht an der
Kaʻba-i Zardušt aufzunehmen. In Šābuhrs I. Hofstaat muss sie auf Grund ihrer be-
vorzugten protokollarischen Einstufung auf dem dritten Rang ein hohes Ansehen ge-
nossen haben. Eigens hervorzuheben ist, dass Königin Dēnag im Hofstaat Šābuhrs
I. unter 67 Würdenträgern sogar die einzige Frau war. Ebenfalls aufschlussreich für
die Bewertung ihrer Stellung ist ihre Einordnung in eine Gruppe von vier Vasallenkö-
nigen, die den Hofstaat Šābuhrs I. anführen. Ihr vorangestellt sind die Könige
→Ardašīr von Adiabēnē [ŠKZ IV 1] und →Ardašīr von Kermān3 [ŠKZ III 3 und IV 2].
Nach der Königin von Mēšān folgt →(H)amāzāsp, König von Iberien [ŠKZ IV 4]. Dass
Dēnag inmitten dieser Gruppe ihren Platz hat, macht sie wohl ebenfalls zu einer Re-
gentin mit vielleicht gleichem Status; sie scheint auf Grund der heutigen Quellenlage
die erste Frau im Sāsānidenreich gewesen zu sein, die mit einer solchen Aufgabe
betraut wurde.

1 Zum Titel MLKTA/bāmbišn/Königin s. E.Benveniste, Titres et noms propres en iranien ancien (1966)
27ff. - W.Sundermann, Bānbišn. In: EncIr III,7(1989) 678-679. - Zum Aramäogramm MLKTA und zur
Titulatur der Frauen des Königshauses →Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 107f. (mit vielen Literaturangaben).
2 Zum Namen Dēnag s. M.Back, SSI (1978) 212, Nr. 127b. - Ph.Gignoux, Glossaire des inscriptions
pehlevies et parthes (1972) 22b; 51a. - id., Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique
(1986) 76, Nr. 312. - Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 117 Anm. 197. -
Der Frauenname Dēnag muss im 3. Jahrhundert im Iran weit verbreitet gewesen sein; allein in der
Šābuhr-Inschrift treten noch weitere drei Frauen mit diesem Namen auf: die Königin →Dēnag [ŠKZ I
10]; →Dēnag, die Mutter König Pābags [ŠKZ III 5] und →Dēnag, die Königin der Königinnen, die
Tochter König Pābags [ŠKZ III 7].
3 Er dürfte wohl mit dem auf dem dritten Rang stehenden Ardašīr im Hofstaat Ardašīrs I. [ŠKZ III 3]
und mit dem auf dem zweiten Rang stehenden König im Hofstaat Šābuhrs I. identisch sein; ferner ist
er durch das Zeugnis des Ṭabarī als Sohn des gleichnamigen Großkönigs bezeugt.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Dēnag, Königin [bāmbišn] von Mēšān

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Dēnags Königreich Mēšān4, im Griechischen unter dem Namen  bekannt,
lag im Süden Mesopotamiens und umfasste ein Territorium am Unterlauf der Flüsse
Euphrat und Tigris einschließlich ihrer Mündungsgebiete5. Auf Grund ihrer geogra-
phischen Lage war die Mesēnē nicht nur Ausgangspunkt für Indienreisende wie
Mānī, sondern auch bedeutender Umschlagplatz für den Warenverkehr von und
nach Indien6.
Wer aber war diese Königin Dēnag und welche Rolle spielte sie neben → Šābuhr,
dem in der Genealogie erwähnten weiteren König von Mēšān [ŠKZ I 3]7, einem Soh-
ne Šābuhrs I.? Es liegt nahe, Dēnag mit ihm in Verbindung zu bringen und als seine
Ehefrau anzusehen8. Es ist auch vermutet worden, dass die sieben Kinder des Kö-
nigs von Mēšān, die alle in der Genealogie der Šābuhr-Inschrift auftreten, aus dieser
Ehe stammen könnten. Nicht ausgeschlossen ist ferner, dass sie nach seinem Tode9
die Regierungsgeschäfte übernahm, wie von einigen Forschern vermutet wurde. Ge-
gen Dēnags Rolle als Ehefrau des Königs von Mēšān spricht aber ihr Fehlen inner-
halb der Genealogie der Šābuhr-Inschrift. Dem Protokoll entsprechend müsste sie
hinter Šābuhr, dem König von Mēšān, ihren Platz gefunden haben. Dies ist vermut-
lich die Regel bei →Ardašīr I. [ŠKZ I 8] und sicher bei →Narseh10 [ŠKZ I 4], dem Kö-

4 hebr. Mēšān; syr. Maišān; mpI: myšʼn - paI: myšn = Mēšān; arab. Maysān. - Zum Gebrauch der
Namen Mēšān-Charakene s. M.Schuol mit weiterführenden Literaturangaben: Die Charakene (2000)
276ff.
5 Zur Mesene: E.Kettenhofen, Römer und Sāsāniden in der Zeit der Reichskrise, 224 - 284 n.Chr.
Wiesbaden 1982. (Tübinger Atlas des Vorderen Orients - Karte B V 11). - id., Das Sāsānidenreich.
Wiesbaden 1993. (Tübinger Atlas des Vorderen Orients - Karte B VI 3). - F.H.Weissbach, Mesene.
In: RE XV 1(1931) 1082-1095. - M.Streck-[M.Morony], Maysān. In: Encyclopaedia of Islam, new ed.,
VI(1991) 918-923. - Sh.A.Nodelman, A Preliminary History of Characene. In: Berytus 13(1959-1960)
83-121. - J.Hansman, Charax and the Karkheh. Iranica Antiqua 7(1967) 21-58. - C.J.Brunner, Geo-
graphical and Administrative Divisions: Settlements and Economy. In: Cambridge History of Iran 3.2
(1983) 747-777; hier 754-757. - A.Oppenheimer, Babylonia Judaica in the Talmudic Period in Collab-
oration with B.Isaac and M.Lecker. Wiesbaden (1983) 241-256.(Tübinger Atlas des Vorderen Orients,
Reihe B., Beih. 47.) - R.Gyselen, La géographie administrative de l'empire sassanide. Les témoi-
gnages sigillographiques. Paris (1989) 76f. - J.Hansman, Characene and Charax. In: EncIr V,4(1992)
363-365. - J.Tubach, Die Insel der Mesene. In: WdO 24(1993) 112-126. - Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 19;
117. - J.Oelsner, Mesene. In: Der Neue Pauly VIII (2000) 15-16. - M.Schuol, Die Charakene. Ein
mesopotamisches Königreich in hellenistisch-parthischer Zeit. Stuttgart (2000) 280-284; hier 379ff.
6 M.Schuol, ibid. (2000) 379ff. - Die Mesēnē als "Sammelplatz der Kaufleute des Ostens" und "das
große Mesene, den Hafen der Kaufleute": s. Kl.Beyer, Das syrische Perlenlied. Ein Erlösungsmythos
als Märchengedicht. In: ZDMG 140(1990) 234-259. - hier 243: Z. 18; 247: Z. 70.
7 Ph.Huyse, ŠKZ 1(1999) 47: mpI 23; paI 18; grI 41; 49: mpI 25; paI 20; grI 47/48. In der Genealogie
tritt Šābuhr, König von Mēšān, in beiden Listen der Nachkommen Šābuhrs I. auf.
8 Sechs Söhne und eine Tochter auf den Rängen ŠKZ I 22 - 28: →Hormezd, →Hormezdag,
→Ōdābaxt, →Wahrām, →Šābuhr, →Pērōz und →Šābuhrduxtag; s. Ph.Huyse, ŠKZ 1(1999) 51: mpI
26/27; paI 21; grI 50/51.-
Zur Person der Königin Dēnag: M.Sprengling, Shahpuhr I, the Great on the Kaabah of Zoroaster (KZ).
In: AJSLL 57(1940) 341-429; hier 408. - M.Sprengling, Third Century Iran. Sapor and Kartir (1953) 30.
- W.B.Henning, Notes on the Great Inscription of Šāpūr I. In: Prof. Jackson Memorial Volume (1954)
40-54; hier 46. - A.Maricq, Res Gestae Divi Saporis. In: Syria 35 (1958) 295-360; hier 333 (genealogi-
sche Tafel). - V.G.Lukonin, Kul'tura Sasanidskogo Irana: Iran v III-V vv. Očerki po istorii kul'tury
(1969) 42; 197 Tafel: Genealogie. - id., Political, Social, and Administrative Institutions, Taxes and
Trade (1983) 712. In: Cambridge History of Iran 3.2(1983) 681-746; hier 712. - Ph.Gignoux, Dēnag.
In: EncIr VII,3(1994) 282.
9 W.B.Henning, The Great Inscription of Šāpūr I. In: BSOS 9(1937-1939) 823-849; 848. -
M.Sprengling, Third Century Iran: Sapor and Kartir (1953) 30.
10 U.Weber, Narseh, König der Könige von Ērān und Anērān. In: IrAnt 47(2012) 153-302. - ead., Nar-
seh, König der Könige des Sāsānidenreiches - im Druck (2022).
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nig der Saken, dem späteren Großkönig (293-302); die Ehefrauen der anderen Söh-
ne des Großkönigs sind namentlich jedoch nicht aufgeführt.

Es stellt sich die Frage, ob die Königin Dēnag von Mēšān vielleicht mit der Königin
→Dēnag [ŠKZ I 10 in der Genealogie] aus der engeren Familie Šābuhrs I. identisch
sein könnte. Eine Identifizierung dieser Königinnen kann nicht ausgeschlossen11
werden, da beide den Königstitel führen und protokollarisch gesehen auf herausra-
genden Rängen platziert sind.
Dēnags Epitheton, "dastgerd" des Šābuhr, stellt darüber hinaus noch eine weitere
Auszeichnung dar, durch die sich die Königin von ihrer Umgebung unterscheidet. Es
ist erstaunlich, dass Šābuhr I. eine Frau nicht nur mit dem Königtum von Mēšān,
sondern auch mit einem Ehrentitel auszeichnete. Die Deutung ihres zweiten Titels
hat eine rege wissenschaftliche Diskussion entfacht und zu unterschiedlichen Deu-
tungen geführt12. Es handelt sich hier wohl nicht um einen Eigennamen, sondern um
einen Ehrentitel13; solche Ehrentitel wurden, wie die Šābuhr-Inschrift zeigt, nicht sel-
ten verliehen14. Dass im 3. Jahrhundert n.Chr. aber einer Frau diese Ehre zuteilwur-
de, dürfte nach heutigem Erkenntnisstand eine Ausnahme sein. Das Wort "dastgerd",
ursprünglich in der Bedeutung von 'Landgut, Domäne' oder 'Krongut' bekannt, kann
nicht in jedem Falle auf diese Weise übersetzt werden. Zum besseren Verständnis
dieses Titels stellt Ph.Huyse [(ŠKZ 2(1999) 99-100)] in einem Überblick die For-
schungsdiskussion detailliert vor: "Die bisherigen Übersetzungen für die vier Sonder-
fälle variieren von engl. 'handiwork' (Sprengling 1953, 17ff. 30) über frz. 'créature'
(A.Maricq 1958, 314ff. [=1965,56]), bis zu dt. 'Schützling' und engl. 'ward'15. Außer-
dem machte Ph.Huyse darauf aufmerksam, dass der Schreiber der griechischen
Version der Šābuhr-Inschrift zu keinem Resultat kam, das Wort "dastgerd" lediglich
an drei Stellen von vier transkribiert hat:  (ŠKZ grI 37: ; 60:
 70: ; an der vierten Stelle jedoch  einsetzte (grI 68).
Wer aber verbirgt sich hinter dem Namen Šābuhr im zweiten Teil des Ehrentitels?
Ist es der Großkönig Šābuhr I. selbst oder könnte es auch Šābuhr, der König von
Mēšān, der angebliche Ehemann der Königin Dēnag sein? Da es sich offenbar um
einen Ehrentitel handelt, kommt eigentlich nur der Großkönig selbst in Frage, der ihn
verliehen haben könnte16.

11 M.-L.Chaumont, A propos de quelques personnages féminins figurant dans l'inscription trilingue de
Šāhpuhr Ier à la " Kaʻba de Zoroastre ». In: JNES 22(1963) 194-199; hier 194 Anm. 4; 198.
12 Zur sprachlichen und inhaltlichen Deutung des Begriffes "dastgerd" s. Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 98-
100. - Ph.Gignoux, Dastgerd. In: EncIr VII,1(1994) 105-106.
13 M.-L.Chaumont, ibid. (1963) 198. - A.Christensen, L'Iran sous les Sassanides (21944) 409-411.
14 Würdenträger mit Ehrentiteln finden sich vornehmlich im Hofstaat Šābuhrs I. (7).
15 Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 99-100.
16 M.-L.Chaumont, ibid. (1963) 198. - Dagegen M.Sprengling, Third Century Iran (1953) 30. - Dass in
diesem Falle der Titel des Großkönigs nicht angehängt ist, darf nicht verwundern; er fehlt auch bei den
sechs mit Ardašīr und Šābuhr zusammengesetzten Ehrentiteln im Hofstaat Šābuhrs I.
Prosopographie des Sāsānidenreiches im 3. Jahrhundert n.Chr.
Dēnag, Königin [bāmbišn] von Mēšān

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L:
Quellen:
ŠKZ: M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften (SSI). Leiden, Téhéran 1978. (Acta Iranica.18.) -
Ph.Huyse, Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaʻba-i Zardušt. (ŠKZ). Bd 1-2. London
1999.(Corpus Inscriptionum Iranicarum.P. III, 1,1, 1-2.)

Namen/Titel:
A.Christensen, L'Iran sous les Sassanides. Copenhague (21944) 409-411. - Repr. Osnabrück 1971.
- M.Sprengling, Third Century Iran: Sapor and Kartir. Chicago 1953. - E.Benveniste, Titres et noms
propres en iranien ancien. Paris (1966) 27ff. (Travaux de l'Institut d'Études Iraniennes de l'Université
de Paris.1.) - M.Back, Die sassanidischen Staatsinschriften (SSI). Leiden, Téhéran (1978) 212, Nr.
127b.(Acta Iranica.18.) - Ph.Gignoux, Noms propres sassanides en moyen-perse épigraphique. Wien
(1986) 76, Nr. 312. (Iranisches Personennamenbuch.II,2.) - W.Sundermann, Bānbišn. In: Encyclo-
paedia Iranica III,7(1989) 678-679. - Ph.Gignoux, Dēnag. In: Encyclopaedia Iranica VII,3(1994) 282.
- Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 107-108.

Zu dastgerd s. Ph.Gignoux, Dastgerd. In: Encyclopaedia Iranica VII,1(1994) 105-106. - Ph.Huyse,
ŠKZ 2(1999) 98-100 (mit umfassendem Überblick zur Forschungsdiskussion).

Mēšān (Mesēnē):
E.Kettenhofen, Römer und Sāsāniden in der Zeit der Reichskrise, 224 - 284 n.Chr. Wiesbaden 1982.
(Tübinger Atlas des Vorderen Orients - Karte B V 11). - id., Das Sāsānidenreich. Wiesbaden 1993.
(Tübinger Atlas des Vorderen Orients - Karte B VI 3).

F.H.Weissbach, Mesene. In: RE XV 1(1931) 1082-1095. - Sh.A.Nodelman, A Preliminary History of
Characene. In: Berytus 13(1959-1960) 83-121. - J.Hansman, Charax and the Karkheh. In: Iranica
Antiqua 7(1967) 21-58. - C.J.Brunner, Geographical and Administrative Divisions: Settlements and
Economy. In: Cambridge History of Iran 3.2(1983) 747-777; hier 754-757. - A.Oppenheimer, Babylo-
nia Judaica in the Talmudic Period in Collaboration with B.Isaac and M.Lecker. Wiesbaden (1983)
241-256.(Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Reihe B, Beih. 47.) - R.Gyselen, La géographie ad-
ministrative de l'empire sassanide. Les témoignages sigillographiques. Paris (1989) 76f.(Res Orien-
tales.I.) - Kl.Beyer, Das syrische Perlenlied. Ein Erlösungsmythos als Märchengedicht. In: Zeitschrift
der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft 140(1990) 234-259; hier Z. 18, S. 243; Z. 70, S. 247. -
M.Streck-[M.Morony], Maysān. In: Encyclopaedia of Islam, new ed., VI(1991) 918-923. -
J.Hansman, Characene and Charax. In: Encyclopaedia Iranica V,4(1992) 363-365. - J.Tubach, Die
Insel der Mesene. In: Die Welt des Orients 24(1993) 112-126. - Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 19; 117
(Mesene). - J.Oelsner, Mesene. In: Der Neue Pauly VIII (2000) 15-16. - M.Schuol, Die Charakene.
Ein mesopotamisches Königreich in hellenistisch-parthischer Zeit. Stuttgart (2000) 379ff. (Oriens et
Occidens.1.)

Person:
W.B.Henning, The Great Inscription of Šāpūr I. In: Bulletin of the School of Oriental Studies 9(1937-
1939) 823-849. - Ebenf. abgedr. in: Selected Papers. Band 1. Leiden (1977) 601-627.(Acta Irani-
ca.14.)(Hommages et Opera Minora.V.) - M.Sprengling, Shahpuhr I, the Great on the Kaabah of
Zoroaster (KZ). In: American Journal of Semitic Languages and Literatures 57(1940) 341-429; hier
408. - id., Third Century Iran: Sapor and Kartir. Chicago (1953) 30. - W.B.Henning, Notes on the
Great Inscription of Šāpūr I. In: Prof. Jackson Memorial Volume. Bombay (1954) 40-54; hier 46. -
Ebenf. abgedr. in: Selected Papers. Band 2. Leiden (1977) 415-429; hier 421.(Acta Iranica.15.) -
A.Maricq, Res Gestae Divi Saporis. In: Syria 35(1958) 295-360; hier 333 (genealogische Tafel). -
Ebenf. abgedr. in: Classica et Orientalia. Paris (1965) 37-101; hier 75.(Institut Français d'Archéologie
de Beyrouth. Publication hors série.11.) - M.-L.Chaumont, A propos de quelques personnages fémi-
nins figurant dans l'inscription trilingue de Šāhpuhr Ier à la " Kaʻba de Zoroastre". In: Journal of Near
Eastern Studies 22(1963) 194-199; hier 194 Anm. 4; 198. - V.G.Lukonin, Kulʼtura Sasanidskogo Ira-
na. Iran v III-V vv.: Očerki po istorii kulʼtury. Moskva (1969) 42; 197. - id., Political, Social, and Admin-
istrative Institutions, Taxes and Trade. In: Cambridge History of Iran 3.2(1983) 681-746; hier 712. -
Ph.Huyse, ŠKZ 2(1999) 117.